Schulen und Kindergärten liegen eng beieinander und kooperieren hervorragend. Bildung fängt in Hövelhof bereits früh an:

Kindergärten

Hövelhof verfügt über fünf kommunale und drei kirchliche Kindergärten sowie über einen Waldkindergarten und seit 2019 dem neuen Kindergarten "Schatzkiste" des Malteser Hilfsdienstes. Alle zehn Einrichtungen leisten ausgezeichnete Bildungs- und Betreuungsarbeit zum Wohle unserer Kleinsten. Sie sind räumlich und personell hervorragend ausgestattet.
Die U3-Betreuungsrate konnte in den letzten drei Jahren durch einen kontinuierlichen Platzausbau auf über 50 % gesteigert werden. So wurde das Familienzentrum Schatenstraße 6-gruppig ausgebaut und der Kindergarten Schulstraße kräftig renoviert:


2014 wurde der Kindergarten Bentlakestraße komplett saniert:


In den Kindergarten Klausheide wurde zuletzt besonders stark investiert. Eine neue Heizungsanlage, die Schaffung eines geschlossenen Verbindungsgangs zwischen den Gebäuden sowie neue Schlaf- und Essensmöglichkeiten im rechten Bauteil prägten die letzten Jahre. Derzeit wird noch eine Photovoltaikanlage errichtet sowie der Parkplatz erneuert.


2019 wurde dem Malteser Hilfsdienst der Auftrag zu Errichtung einer 6-gruppigen Einrichtung erteilt. Zunächst am Hövelmarkt und nun auch am Schützenplatz wurden provisorische Räume geschaffen.


Am Hollandsweg entsteht derzeit ein imposantes Gebäude in Holzbauweise, das am 2021 bezogen werden soll.

Die Gemeinde hat hierfür die planerischen Voraussetzungen geschaffen und wird den Hollandsweg im oberen Teil Richtung Mühlenschulweg entsprechend ausbauen.


Den wachsenden Bedarf werden wir durch weitere Investitionen erfüllen. Den Erzieherinnen werden genügend Weiterbildungsmöglichkeiten ermöglicht, um die frühkindliche Förderung unserer Kinder auf hohem Standard zu halten. Die gemeindlichen Zuschüsse an Kirche und Förderverein sollen auch zukünftig zur Trägervielfalt beitragen.

Die gemeindlichen Kindergärten arbeiten nach einem trägerspezifischen Bildungskonzept, dass mit allen Leitungen und der Verwaltung gemeinsam erarbeitet wurde.


Grundschulen

Die Kirchschule und die Senneschule mit ihren beiden Teilstandorten Mühlenschule und Furlbachschule haben in den vergangenen Jahren neue Möglichkeiten für die Mittagsverpflegung und Nachmittagsbetreuung bekommen. Aktuell bauen wir für rund. 1 Mio. € eine neue Mensa an der Mühlenschule und haben für 27.000 Euro ein neues Spielgerät beschafft:



In der Kirchschule haben wir in den letzten Jahren enorm in die OGS investiert und bauen derzeit die Hausmeisterwohnung für diese Zwecke um. Zuletzt wurden die WC-Anlagen komplett saniert sowie das Lehrerzimmer und der Verwaltungstrakt modernisiert. Für die Schulhofneugestaltung unter starker Beteiligung der Elternschaft wurden jüngst 25.000 Euro überplanmäßig bewilligt. Bereits im September 2020 sollen die Arbeiten beginnen:



Da auch hier der Bedarf wächst, gilt es die vorhandenen Kapazitäten immer wieder auf ihre Grenzen zu prüfen. Alle Schulen stehen vor den Herausforderungen der Inklusion. Hierbei werden wir sie begleiten und ihnen hilfreich zur Seite stehen. Die großzügige Raumausstattung der Schulen mit mehreren Fach- und Förderräumen wollen wir beibehalten. Besonders im Focus steht derzeit die Medienausstattung in den Schulen. Hier gehören wir kreisweit zu den Vorreitern.
                      
An der Furlbachschule haben wir zuletzt neue Parkplätze angelegt und zusammen mit den Eltern den Schulhof neugestaltet.


Die Räumlichkeiten der Nachmittagsbetreuung stoßen jetzt erneut an die Kapazitätsgrenzen. Auch hier werden wir neue Koch- und Essensmöglichkeiten schaffen.



Krollbachschule und Franz-Stock-Realschule


Beide Schulen haben Generationen geprägt und liegen nicht nur räumlich eng beieinander. Die individuelle Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers stehen hier im Vordergrund. Die überschaubaren Größenordnungen sind von erheblichem Vorteil. In der Berufsvorbereitung kooperieren die Schulen sehr eng mit der heimischen Wirtschaft. Die Chance, als Absolvent einer Hövelhofer Schule einen Ausbildungsplatz zu bekommen, ist außerordentlich gut. Bei der jährlichen Berufemesse zeigt sich besonders, wie eng Wirtschaft und Schulen miteinander kooperieren.



Wir haben daher nach einer Elternbefragung 2014 trotz vieler Bedenkenträger bewusst an dem System Haupt- und Realschule festgehalten. Eine richtige Entscheidung! Die steigenden Anmeldezahlen gerade in diesem Jahr beweisen, dass die ausgezeichnete Arbeit honoriert wird und die Eltern die Wahlmöglichkeiten für alle Schulsysteme in Hövelhof oder den Nachbarorten haben.


Die Medienausstattung haben wir stark verbesert: Breitband- und WLAN-Versorgung, Server, 75er-Bildschirme in den Klassen, Tablets. In der Corona-zeit hat sich gezeigt, dass unsere Schulen gut gerüstet sind und digitlen Unterricht innerhalb kürzester Zeit ermöglichen konnten. Zusammen mit der CDU-Fraktion werden wir uns gerade bei diesem wichtigen Zukunftsthema weiter engagieren:



An der Krollbachschule wird das Projekt "Familienklasse" mit gemeindlicher Förderung fortgesetzt:


Über eine Million Euro haben wir in die Neugestaltung der Aula an der Krollbachschule investiert:




Bei der jährlichen Berufemesse zeigt sich besonders, wie eng Schulen und Wirtschaft miteinander verzahnt sind.



Weiterbildung

Lebenslange Weiterbildung ist heute mehr gefragt denn je. Unser Schritt, diese Aufgabe an die Profis des VHS-Zweckverbandes zu übertragen, war richtig und hat für eine weitere Qualitätsverbesserung gesorgt. Es ist ein gelebtes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit, das der Gemeinde zusätzlich deutliche Einsparungen gebracht hat. Daran wollen wir festhalten und uns dort im Sinne der Hövelhofer Bürgerinnen und Bürger für ein bedarfsgerechtes Angebot vor Ort stark machen.