1. LKW mit Ladekran und Caddy für den Bauhof: 164.200 Euro

Der LKW mit 3-Seiten-Kipper und Ladekran ist 12 Jahre alt und wird täglich für Fuhrarbeiten sowie den Winterdienst benötigt. Verstärkt auftretende Mängel an der Hydraulikanlage und Elektrik des Fahrzeuges erfordern eine Neuanschaffung im kommenden Jahr für 148.500 Euro. Zusätzlich wird als Ersatz für den vorhandenen 11 Jahre alten Caddy ein Gebrauchtfahrzeug für 16.200 Euro beschafft.

2. Überdachung Schrottanmeldecontainer am Bauhof: 20.000 Euro


Als Schutz vor eintretendem Wasser soll die Annahmestelle überdacht werden.


3. Fahrradgestell, Brunnenanlage und Notstromeinspeisung am Rathaus: 17.500 €


Am Rathaus möchten wir unter dem Vordach zusätzliche Fahrradständer bereitstellen. Die Brunnenanlage soll von dem Steinbeet befreit und mit einem höheren Grünanteil ausgestattet werden. Für Großschadensereignisse ist eine Notstromeinspeisung vorzusehen.


4. Grunderwerbskosten: 500.000 Euro

Die Gemeinde möchte zeitnah neue Baugebiete in Hövelhof ausweisen und ist hier in guten Gesprächen mit potentiellen Grundstückseigentümern. Wir gehen davon aus, im kommenden Jahr eine Lösung präsentieren zu können, die bereits mit der Bezirksregierung abgestimmt ist.

5. Server, Software und Netzwerktechnik Feuerwehr: 40.000 Euro


Die Einsatzzentrale der Feuerwehr muss durch geeignete EDV-Technik auf die aktuellen Herausforderungen für Großschadensereignisse eingestellt werden.


6. Tanklöschfahrzeug Waldbrand: 90.000 Euro

Das TLF 4000, Baujahr 1998/99, muss nach 20 Jahren Betriebszeit ersetzt werden. Die Lieferzeiten betragen ca. 18 Monate. Die Schätzkosten belaufen sich auf 450.000 Euro, davon sind im kommenden Jahr 90.000 Euro an Anzahlung zu leisten. Das Fahrzeug wird unter anderem für Wald- und Flächenbrände ausgelegt und für den Löschwassertransport zu den Außenliegenschaften, Industriegebieten, Autobahn- und Eisenbahnstrecken benötigt.

7. Stühle und Tische für die neue Mensa an der Mühlenschule: 40.450 Euro


Für den im kommenden Jahr fertiggestellten Mensaanbau an der Mühlenschule ist die Einrichtung zu beschaffen.


8. Umgestaltung des Innenhofes an der Kirchschule: 12.000 Euro


Der Innenhof zwischen Verwaltung und Aula soll naturnah hergerichtet werden.


9. Erstanschaffung Hardware an den Schulen: 94.600 Euro

Das Medienausstattungskonzept wird weiter ausgebaut. Im kommenden Jahr werden jeweils ein Klassensatz mit Tablets und Chromebooks an allen Schulen beschafft. Im das Schulzentrum am Krollbach wird die Servertechnik erneuert. Aus dem Digitalpakt fließen uns demgegenüber im kommenden Jahr 85.100 Euro zu. Insgesamt erwarten wir bis zum Jahre 2024 Gelder in Höhe von 394.000 Euro bei einer Förderquote von 90 Prozent.

10. Neuanlegung Kinderspielplätze: 20.000 Euro

Neben dem Kinderspielplatz am Hermann-Löns-Platz, der im kommenden Jahr fertiggestellt wird, sind neue Mittel für die Neuanlegung des Kinderspielplatzes am Hövelmarkt vorgesehen.

11. Wasserspender in den fünf Kindergärten: 25.000 Euro


Für jeweils 5.000 Euro werden in allen fünf Kindergärten Frischwasserspender installiert, aus denen das Leitungswasser abgezapft werden kann. Eine nachhaltige und wirtschaftliche Lösung der Trinkwasserversorgung unserer Kinder!

12. PV-Anlage und Blitzschutz Kindergarten Klausheide: 50.000 Euro


Wie vom Rat beschlossen, werden wir nach der Fertigstellung der Heizungsanlage nun noch eine PV-anlage zur Eigenstromversorgung errichten.

13. Parkplatz Kindergarten Klausheide: 180.000 Euro


Nach der erfolgten Durchführung der zahlreichen Maßnahmen am Kindergarten verbleibt die stark beanspruchte Parkanlage (früher Schulhof), als abschließende Investition.

14. LED-Decke im HoT: 20.000 Euro

Wir setzten unsere sukzessive Klimaschutzaktivitäten in unseren Einrichtungen mit einer LED-Beleuchtung im HoT fort.

15. Außenspielbereich Übergangsheim Bielefelder Straße: 10.000 Euro


Für die größer werdende Anzahl der Kinder an der Bielefelder Straße werden wir einen Außenspielbereich errichten und damit auch einem Wunsch der ehrenamtlichen Betreuer nachkommen, die diesen Bedarf erkannt haben.

16. Planungskosten Hallenbad: 200.000 Euro

In der September-Sitzung des Bau- und Umweltausschusses haben wir 2019 eine Machbarkeitsstudie mit den möglichen Optionen für einen Hallenbadneubau vorgestellt.  Für die europaweite Ausschreibung eines Planungsbüro sowie die bevorstehende intensive Bürgerbeteiligung wurden 200.000 Euro für Planungs- und Beratungsleistungen eingestellt.

17. Neuanschaffung Straßenbeleuchtung: 83.500 Euro


Die Gemeinde rüstet ihre Straßenbeleuchtung sukzessive auf LED-Beleuchtungskörper um und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur CO2-Einsparung.

18. Erschließung Baugebiet Riege: 350.000 Euro


Das Planverfahren für das Baugebiet wird voraussichtlich zum Sommer 2020 abgeschlossen sein. Anschließend ist die Erschließung und Vermarktung der rund 25 Bauplätze möglich. 

19. Endausbau Baugebiet Nachtigallenweg: 500.000 Euro

Das Baugebiet ist inzwischen vollständig bebaut und wird wie bereits angekündigt in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres auf Grundlage der bereits bestehenden Pläne endausgebaut.

20. Wirtschaftsweg Hollandsweg: 140.000 Euro

Am Hollandsweg wurde ein sehr gut geeignetes, von Natur umgebenes Grundstück für die neue KiTa des Malteser Hilfsdienstes gefunden. Das Planverfahren wurde im Januar abgeschlossen , so dass mit dem Bau begonnen werden kann und die ersten Plätze voraussichtlich Ende des Jahres bereitstehen. Bei der Zufahrtsregelung werden wir die Anregungen der Bürgerschaft berücksichtigen und eine Absperrung mit Pollern an der derzeitigen Grenze des Baugebietes Wilhörster Teich zum neuen Areal vorsehen. Der Hollandsweg soll beidseitig befahrbar bleiben, die Hauptzuwegung jedoch über den Mühlenschulweg erfolgen. Der Mühlenschulweg soll nach unseren Vorstellungen innerorts zukünftig eine Tempo-30 und außerorts eine Tempo 40-Begrenzung bekommen. Die Krollbachbrücke wird bereits in den nächsten Tagen eine Vorrangsbeschilderung erhalten. Den bisher geschotterten Wirtschaftsweg vom Mühlenschulweg zum Kindergarten werden wir mit einer 5,50 Meter breiten Asphaltschicht versehen, so dass dieser mit Bankette demnächst rund 7 Meter breit sein wird und einen Begegnungsverkehr ermöglicht. Für diese Investition haben wir 140.000 Euro eingestellt.

21. Planungskosten Grüner Weg /Kreisverkehr: 50.000 Euro

Wir haben bereits in diesem Jahr begonnen, den Kreisverkehr weiter zu planen und aufgrund eines getätigten Grunderwerbes neue Überlegungen zur Verbesserung der Verkehrssituation angestellt. Wir befinden uns in intensiver Abstimmung mit der Landesförderung und möchten auch den Grünen Weg selbst mit in die Ausbauplanung einzubeziehen.

22. Ortskernkonzept: 1.586.478 Euro (Zuwendung 856.226 Euro)


Wesentlicher Bestandteil und Schlusspunkt der baulichen Maßnahmen zur Umsetzung des Ortskernkonzeptes ist die Neugestaltung des Hövelmarktes, die wir ja bekanntlich im vergangenen Jahr beschlossen und dem Fördergeber vorgelegt haben. Der RP hat uns mit Bescheid vom 30. August insgesamt 836.000 Euro bewilligt, mithin 70 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten von 1.194.300 Euro. In einer Anliegerversammlung mit den Eigentümern der Immobilien haben wir breite Zustimmung zu den Plänen erlangt und die Mitfinanzierung des Eigenanteils für die privaten Grundstücke zugesagt bekommen. Nach der erfolgten ausschreibung soll im März mit der Maßnahme begonnen werden.  Es ist Ziel, zum Hövelmarkt-Fest 2020 den Platz wieder nutzen zu können.

23. Hochwasserschutz: 150.000 Euro


Im kommenden wird noch die Mess- und Regeltechnik für den Hochwasserdamm eingebaut, die ebenfalls mit 90 Prozent gefördert wurde.

Wesentliche Instandsetzungs- und Erhaltungsmaßnahmen:

1. Von-der Recke-Straße: 100.000 € (DSK)
2. Bachstraße: 50.000 Euro (DSK)
3. Dr.- Sonnenschein-Straße: 70.000 Euro (DSK)

4. Renovierung von drei Klassenräumen an der Kirchschule: 80.000 Euro


5. Brandschutzsanierung Furlbachschule: 80.000 Euro



Wirtschaftswegekonzept:

Für den Bereich der Wirtschaftswege haben wir einen Antrag zur Förderung eines Wirtschaftswegekonzeptes gestellt. Ohne ein gut ausgebautes Netz aus Wirtschaftswegen sind die zahlreichen landwirtschaftlichen Flächen nicht optimal nutzbar. Daher ist es von großer Bedeutung ein leistungsfähiges Wirtschaftswegenetz aufrecht zu erhalten. In Hövelhof sind dies derzeit 197,7 Kilometer. Die Wirtschaftswege dienen nicht nur der Andienung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge, sondern haben aufgrund der vielen Streu- und Splittersiedlungen in Hövelhof auch die Aufgabe der Anbindung von Wohnhäusern. Sie sind wichtiger Bestandteil für die Lebens- und Wohnqualität in Hövelhof! Außerdem sind sie als Wander-, Rad- und Reitweg ein wichtiger Faktor für den Bereich Tourismus, Freizeit und Erholung. Aufgrund der Menge und der unterschiedlichen Nutzung ist es mit dem kommunalen Haushalt nicht vereinbar, alle Wirtschaftswege im gleichen Zustand vorzuhalten, zu betreiben und zu pflegen. Daher ist es angebracht, die Wirtschaftswege in ihrer Wichtigkeit zu hierarchisieren und die Unterhaltungsmaßnahmen bedarfsgerecht aufeinander abzustimmen. Mit dem dann vorhandenen Wirtschaftswegekonzept, das mit bis zu 50.000 Euro gefördert wird, ist es anschließend möglich, Fördergelder bis zu 500.000 Euro für die Sanierungen zu generieren.